BetriebsanleitungVEGAPULS 614 … 20 mA/HART - ZweileiterZulassungnach LPR-FunkrichtlinieDocument ID:41713Radar
Bei Standardgeräten besteht die Verpackung aus Karton, ist umwelt-verträglich und wieder verwertbar. Bei Sonderausführungen wirdzusätzlich PE-Schaum o
Esist geeignet zur Messwertanzeige und Bedienung der plics®-Sensoren und wird mit einer bis zu 50 m langen vieradrigen,abgeschirmten Standardleitung m
4 Montieren4.1 Allgemeine HinweiseBei Geräten mit Prozessanschluss Gewinde muss am Sechskant mitgeeignetem Werkzeug angezogen werden.Warnung:Das Gehäu
Abb. 2: Flanschmontage des Radarsensors4.3 Montagevorbereitungen MontagebügelDer Montagebügel ermöglicht die einfache Befestigung an derBehälterwand o
Abb. 3: Verstellung des NeigungswinkelsAbb. 4: Drehen bei Befestigung in der Mitte4.4 MontagehinweiseZum dichten Einbau der Ausführung mit Kunststoffho
1Abb. 5: Lage der Polarisationsebene beim VEGAPULS 61 mit gekapseltemAntennensystem1 Markierungsbohrung1Abb. 6: Lage der Polarisationsebene beim VEGAP
> 200 mm(7.87")Abb. 7: Montage des Radarsensors an runden BehälterdeckenBei Behältern mit konischem Boden kann es vorteilhaft sein, denSensor
Abb. 9: Montage des Radarsensors bei einströmendem FüllgutFür die Montage des VEGAPULS 61 auf einem Stutzen steht einentsprechender Überwurfflansch für
Beiguten Reflexionseigenschaften des Füllgutes können Sie denVEGAPULS 61 auch auf längeren Rohrstutzen montieren. Richtwerteder Stutzenhöhen finden Sie
Abb. 12: Ausrichtung in SilosRichten Sie den Sensor in Flüssigkeiten möglichst senkrecht auf dieFüllgutoberfläche, um optimale Messergebnisse zu erziel
Inhaltsverzeichnis1 Zu diesem Dokument1.1 Funktion. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .41.2 Zielgruppe . . . . . . . . .
Wenngroße Behältereinbauten wie Streben und Träger zu Störechosführen, können diese durch zusätzliche Maßnahmen abgeschwächtwerden. Kleine, schräg ang
Als Alternative kommen Sensoren mit geführter Mikrowelle in Betracht.Diese sind unbeeinflusst von Schaumbildung und eignen sich für dieseAnwendungen be
l Beim Gewindeanschluss befindet sich die Markierung auf demSechskant, beim F lanschanschluss zwischen zwei Flanschboh-rungenl Sämtliche Bohrungen im S
0 %100 %125436Abb. 17: Aufbau Bypass1 Radarsensor2 Markierung der Polarisationsrichtung3 Geräteflansch4 Abstand Sensorbezugsebene zur oberen Rohrverbin
l Beider Parametrierung muss "Anwendung Standrohr" gewähltund der Rohrdurchmesser eingegeben werden, um Fehler durchLaufzeitverschiebung zu
l Mindestabstand der Blendenöffnung zum Unterwasserl Mindestabstand des Sensors zur max. Stauhöhe23 ... 4 x hmax90°hmaxd1BAbb. 19: Durchflussmessung mit
5 Andie Spannungsversorgung anschließen5.1 Anschluss vorbereitenBeachten Sie grundsätzlich folgende Sicherheitshinweise:l Nur in spannungslosem Zustan
Maximales Anzugsmoment für alle Gehäuse siehe Kapitel "Techni-sche Daten"Wenn geschirmtes Kabel notwendig ist, legen Sie den Kabelschirmbeid
4 Anschlusskabel ca. 10 cm (4 in) abmanteln, Aderenden ca. 1 cm(0.4 in) abisolieren5 Kabel durch die Kabelverschraubung in den Sensor schiebenAbb. 20:
5.3 Anschlussplan EinkammergehäuseDie nachfolgende Abbildung gilt sowohl für die Nicht-Ex-, als auch fürdie Ex-ia-Ausführung.512+( )(-)6 7 84...20mA2
8 In Betrieb nehmen mit anderen Systemen8.1 DD-Bedienprogramme . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .548.2 Communicator 375, 475 . . . . . . .
4...20mA2312+( )(-)1Abb. 23: Anschlussraum Zweikammergehäuse1 Spannungsversorgung, Signalausgang2 Für Anzeige- und Bedienmodul bzw. Schnittstellenada
5.5 Anschlussplan Zweikammergehäuse Ex d5 6 7812+( )(-)3124...20mAAbb. 25: Elektronikraum Zweikammergehäuse1 Interne Verbindung zum Anschlussraum2 Fü
Kontaktstift Farbe Verbindungslei-tung im SensorKlemme Elektronikein-satzPin 1 Braun 5Pin 2 Weiß 6Pin 3 Blau 7Pin 4 Schwarz 85.6 Anschlussplan - Ausfü
6 In Betriebnehmen mit dem Anzeige- undBedienmodul6.1 Anzeige- und Bedienmodul einsetzenDas Anzeige- und Bedienmodul kann jederzeit in den Sensoreinge
1 2Abb. 30: Einsetzen des Anzeige- und Bedienmoduls beim Zweikammergehäuse1 Im Elektronikraum2 Im Anschlussraum (bei Ex d-Ausführungen nicht möglich)H
6.2 Bediensystem12Abb. 31: Anzeige- und Bedienelemente1 LC-Display2 Bedientastenl [OK]-Taste:- In die Menüübersicht wechseln- Ausgewähltes Menü bestät
6.3 ParametrierungDurch die Parametrierung wird das Gerät an die Einsatzbedingungenangepasst. Die Parametrierung erfolgt über ein Bedienmenü.Das Haupt
Durchdiese Auswahl wird der Sensor optimal an das Produktangepasst und die Messsicherheit vor allem bei Medien mit schlech-ten Reflexionseigenschaften
Lagertank:l Aufbau: großvolumig, stehend zylindrisch, liegend rundl Füllgutgeschwindigkeit: langsame Befüllung und Entleerungl Prozess-/Messbedingunge
l Behälter: beengte Einbausituationl Prozess-/Messbedingungen:- Kondensatbildung, Produktablagerungen an der Antenne- SchaumbildungStandrohr:l Füllgut
1 Zudiesem Dokument1.1 FunktionDie vorliegende Betriebsanleitung liefert Ihnen die erforderlichenInformationen für Montage, Anschluss und Inbetriebnah
l Pegeländerungsgeschwindigkeit: langsame Pegeländerungl Prozess-/Messbedingungen:- Abstand Sensor Wasseroberfläche ist groß- Hohe Dämpfung des Ausgang
Den Anwendungen liegen folgende Merkmale zugrunde:Silo (schlank und hoch):l Behälter aus Metall: Schweißnähtel Prozess-/Messbedingungen:- Befüllung di
Demonstration:l Einstellung für alle Anwendungen, die nicht typisch F üllstand-messung sindl Sensor akzeptiert jegliche Messwertänderung innerhalb des
Daes sich bei einem Radarsensor um ein Distanzmessgerät handelt,wird die Entfernung vom Sensor bis zur Füllgutoberfläche gemessen.Um die eigentliche Fü
2 Mit [OK] den Prozentwert zum Editieren vorbereiten und denCursor mit [->] auf die gewünschte Stelle setzen.3 Dengewünschten Prozentwert mit [+] e
Die "Störsignalausblendung" stellt die gespeicherten Störechos (sieheMenü "weitere Einstellungen") des leeren Behälters mit Signal
l Hohe Stutzenl Behältereinbauten, wie Verstrebungenl Rührwerkel Anhaftungen oder Schweißnähte an BehälterwändenHinweis:Eine Störsignalausblendung erf
Der Menüpunkt "Löschen" dient dazu, eine bereits angelegteStörsignalausblendung komplett zu löschen. Dies ist sinnvoll, wenn dieangelegte St
Wirdeine Linearisierungskurve gewählt, so ist das Messsignal nichtmehr zwangsweise linear proportional zur Füllhöhe. Dies ist vomAnwender insbesondere
Menü Menüpunkt DefaultwertInbetriebnahme Messstellenname SensorMedium Flüssigkeit/WasserlösungSchüttgut/Schotter, KiesAnwendung LagertankSiloBehälterf
2 Zu Ihrer Sicherheit2.1 Autorisiertes PersonalSämtliche in dieser Betriebsanleitung beschriebenen Handhabungendürfen nur durch ausgebildetes und vom
6.4 Sicherung der ParametrierdatenEs wird empfohlen, die eingestellten Daten zu notieren, z. B. in dieserBetriebsanleitung und anschließend zu archivi
7 In Betriebnehmen mit PACTware7.1 Den PC anschließen312Abb. 32: Anschluss des PCs via Schnittstellenadapter direkt am Sensor1 USB-Kabel zum PC2 Schni
Hinweis:Bei Speisegeräten mit integriertem HART-Widerstand (Innenwider-stand ca. 250 Ω) ist kein zusätzlicher externer Widerstand notwendig.Dies gilt
Abb. 34: Beispiel einer DTM-AnsichtAlle Geräte-DTMs gibt es als kostenfreie Standardversion und alskostenpflichtige Vollversion. In der Standardversion
8 In Betriebnehmen mit anderen Systemen8.1 DD-BedienprogrammeFür das Gerät stehen Gerätebeschreibungen als Enhanced DeviceDescription (EDD) für DD-Bed
9 Diagnose, Asset Management und Service9.1 WartungBei bestimmungsgemäßer Verwendung ist im Normalbetrieb keineWartung erforderlich.9.2 Messwert- und
l PC mit PACTware/DTMl Leitsystem mit EDDl Anzeige- und BedienmodulWeitere Echokurven: In diesem Speicherbereich können bis zu 10Echokurven im Sensor
Außerhalb der Spezifikation (Out of specification): Der Messwertist unsicher, da die Gerätespezifikation überschritten ist (z. B.Elektroniktemperatur).Di
CodeTextmeldungUrsache BeseitigungF105Ermittle Mess-wertl Gerätbefindet sich noch inder Startphase, der Mess-wert konnte noch nichtermittelt werdenl Ei
CodeTextmeldungUrsache BeseitigungC700Simulationl Simulation aktiv l Simulation beendenl Automatisches Ende nach60 min. abwartenDie folgende Tabelle z
Weiterhin sind die auf dem Gerät angebrachten Sicherheitskenn-zeichen und -hinweise zu beachten.Die Sendefrequenzen der Radarsensoren liegen je nach G
CodeTextmeldungUrsache BeseitigungM503Messsicher-heitzu geringl Das Echo-/Rauschverhält-nis ist zu klein für einesichere Messungl Einbau- und Prozessb
Fehler Ursache Beseitigung4 … 20 mA-Signalnicht stabilÞ Füllstand-schwankungenl Dämpfung je nach Gerät über dasAnzeige- und Bedienmodul bzw.PACTware/D
l Überall, wo der Sensor einen konstanten Wert zeigt, könnte dieUrsache auch in der Störungseinstellung des Stromausganges auf"Wert halten"
Fehlerbeschreibung Fehlerbild Ursache Beseitigung5. Messwertbleibt beider Befüllung im Bo-denbereich stehenLeveltime0l Tankbodenecho größer alsProdukt
Messfehler bei EntleerungFehlerbeschreibung Fehlerbild Ursache Beseitigung11. Messwert bleibtbeim EntleerenimNahbereich stehenLeveltime0l Störecho grö
Bei Ex-Anwendungen darf nur ein Gerät und ein Elektronikeinsatz mitentsprechender Ex-Zulassung eingesetzt werden.Falls vor Ort kein Elektronikeinsatz
l Mit "Start" den Projektassistenten aktivieren; er baut die Ver-bindungslinie zum Sensor automatisch auf und öffnet dasParameterfenster &quo
10 Ausbauen10.1 AusbauschritteWarnung:Achten Sie vor dem Ausbauen auf gefährliche Prozessbedingungenwie z. B. Druck im Behälter, hohe Temperaturen, ag
11 Anhang11.1 Technische DatenAllgemeine Daten316L entspricht 1.4404 oder 1.4435Werkstoffe, medienberührt bei gekapseltem Antennensystem- Prozessanschl
- Adapterflansch DN 100 7 Nm (5.163 lbf ft)Max. Anzugsmoment für NPT-Kabelverschraubungen und Conduit-Rohre- Kunststoffgehäuse 10 Nm (7.376 lbf ft)- Alu
Griechenland, Großbritannien, Irland, Island, Italien, Liechtenstein,Litauen, Lettland, Malta, Niederlande, Norwegen, Polen, Portugal,Rumänien, Schwed
Dämpfung (63 % der Eingangsgröße), ein-stellbar0 … 999 sHART-Ausgangswerte gem. HART 7.01)- PV (Primary Value) Distanz zum Füllstand- SV (Secondary Va
0,5 m (1.6 ft)10 mm (0.394 in)- 10 mm (- 0.394 in)2 mm (0.079 in)- 2 mm (- 0.079 in)0123Abb. 51: Messabweichung unter Referenzbedingungen - Kunststoffh
Sprungantwortzeit2)≤ 3 sNachführgeschwindigkeit des Messfenstersmax.1 m/minAbstrahlwinkel3)10°Abgestrahlte HF-Leistung4)- Mittlere spektrale Sendeleis
oder:l 1 x Verschlusskappe M20 x 1,5; 1 x Blind-stopfen M20 x 1,5oder:l 1 x Verschlusskappe ½ NPT, 1 x Blindstopfen½ NPToder:l 1 x Stecker (je nach Au
- Durchmesser ca. 8 mm (0.315 in)- Farbe - Standard PE Schwarz- Farbe - Standard PUR Blau- Farbe - Ex-Ausführung BlauAnzeige- und BedienmodulSpannungs
- Ex-d-ia-Gerät 20 … 36 V DCVerpolungsschutz VorhandenZulässige Restwelligkeit - N icht-Ex-, Ex-ia-Gerät- für 9,6 V< UN< 14 V ≤ 0,7 Veff(16 … 400
Beidiesen Geräten sind deshalb die zugehörigen Zulassungsdokumente zu beachten. Diese sindim Gerätelieferumfang enthalten oder können aufwww.vega.com
11.2 RadioastronomiestationenDie folgende Tabelle gibt die geographische Lage der Radioastronomiestationen in Europa an:Country Name ofthe Station Geo
11.3 MaßeDiefolgenden Maßzeichnungen stellen nur einen Ausschnitt dermöglichen Ausführungen dar. Detaillierte Maßzeichnungen können aufwww.vega.com un
Aluminiumgehäuse in Schutzart IP 66/IP 68, 1 bar120 mm (4.72")~ 105 mm (4.13")116 mm (4.57")~ 150 mm (5.91")ø 84 mm (3.31")ø
3 Produktbeschreibung3.1 AufbauDas Typschild enthält die wichtigsten Daten zur Identifikation und zumEinsatz des Gerätes:21131415161211536478910Abb. 1:
Edelstahlgehäuse in Schutzart IP 66/IP 68, 1 bar117 mm (4.61")~ 103 mm(4.06")ø 77 mm(3.03")120 mm (4.72")~ 105 mm (4.13")ø 84
VEGAPULS 61, Ausführungmit Montagebügel125 mm(4.92")2,5 mm(0.10")75 mm(2.95")107 mm(4.21")115 mm(4.53")300 mm(11.81")19
VEGAPULS 61, Ausführungmit Montagebügel und Reflektor115,5 mm (4.55")218 mm (8.58")45°71 mm(2.8")17,5 mm(0.69")ø 9 mm(0.35")10
VEGAPULS 61, Ausführungmit Überwurfflansch126 mm(4.96")10,5 mm(0.41")19 mm(0.75")ø 75 mm (2.95")ø 115 mm (4.53")ø 156 mm (6.14&
VEGAPULS 61, Ausführungmit Adapterflansch21138 mm (5.43")31 mm(1.22")20 mm(0.79")8 mm(0.32")ø 75 mm (2.95")ø 98 mm (3.86"
11.4 Gewerbliche SchutzrechteVEGA product lines are global protected by industrial property rights.Further information see http://www.vega.com.Only in
INDEXAAbgleich 43- Max.-Abgleich 43- Min.-Abgleich 43Abschirmung 27Anschlusskabel 26Anschlussschritte 27Anschlusstechnik 27Anwendung- Flüssigkeit 37-
TTastenfunktion 35Typschild 8UÜberfüllsicherung nach WHG 47VVerpackung 9ZZubehör- Anzeige- und Bedienmodul 10- Externe Anzeige- und Bedieneinheit 10-1
VEGA Grieshaber KGAm Hohenstein 11377761 SchiltachDeutschlandTelefon +49 7836 50-0Fax +49 7836 50-201E-Mail: [email protected]:IS
Dievorliegende Betriebsanleitung gilt für folgende Geräteausfüh-rungen:l Hardware ab 1.0.0l Software ab 4.4.0Der Lieferumfang besteht aus:l Radarsenso
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